Hyperdrive

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Horus W. Odenthal
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Re: Hyperdrive

Beitrag von Horus W. Odenthal » Fr 23. Mai 2014, 20:30

Aber halt: wie heisst sie wirklich: Samantha Bergström. Sie vereint also verschiedene Eigenschaften in sich. Horus wechselt ihren Namen zusammen mit den Eigenschaften, die gerade hervorspringen. Mal ist sie Samantha, mal Sam B., mal die Bergström. Das ist alles kein Zufall, spielt aber für die vorderrgündige Action keine Rolle.


Das ist lustig.
Ich hatte vor, den Roman noch einmal als eBook herauszubringen, in dem man zwischen zwei Versionen wählen kann, einer gekürzten, beschleunigten, handlungorientierten Version – quasi der Theatrcal Version – und dem Authors Cut.
Der sollte dann man mir "Der Bergstrom-Cut" heißen.
So ein Zufall. Oder doch nicht.

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Horus W. Odenthal
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Re: Hyperdrive

Beitrag von Horus W. Odenthal » Fr 23. Mai 2014, 20:54

Sehr viele der Sachen, die ihr hier diskutiert, habe ich von – man mag es vielleicht nur schwer glauben – von Elmore Leonard gelernt. Bei ihm lohnt es sich genauer hinzuschauen; es steckt sehr viel unter der anscheinend einfachen Oberfläche. Die Lektüre seiner Bücher lässt mich regelmäßig immer sehr, sehr, sehr bescheiden werden.

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Hexodus
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Re: Hyperdrive

Beitrag von Hexodus » So 25. Mai 2014, 20:23

Horus W. Odenthal hat geschrieben:
Aber halt: wie heisst sie wirklich: Samantha Bergström. Sie vereint also verschiedene Eigenschaften in sich. Horus wechselt ihren Namen zusammen mit den Eigenschaften, die gerade hervorspringen. Mal ist sie Samantha, mal Sam B., mal die Bergström. Das ist alles kein Zufall, spielt aber für die vorderrgündige Action keine Rolle.


Das ist lustig.
Ich hatte vor, den Roman noch einmal als eBook herauszubringen, in dem man zwischen zwei Versionen wählen kann, einer gekürzten, beschleunigten, handlungorientierten Version – quasi der Theatrcal Version – und dem Authors Cut.
Der sollte dann man mir "Der Bergstrom-Cut" heißen.
So ein Zufall. Oder doch nicht.
Richard Schartz hatte unwissentlich ein Action-Cut nach dem anderen heraus gebracht, bis er dahinter kam, dass sein Lektor mehr tut als er sollte, nämlich die Action in den Vordergrund zu rücken und das Bla-Bla zu kürzen. Der ungekürzte Schwarz liest sich anders und persönlich fand ich die Actionreiche Fassung besser. Aber bei Dir kann ich nicht sagen, ob das zu etwas führen wird. Wäre ein Experiment wert imho.
Horus W. Odenthal hat geschrieben:Ein Buch, das es nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden, ist es auch nicht wert einmal gelesen zu werden.
Das ist blanker Unsinn und höchstens eine persönliche Vorliebe. Viele actionlastige Titel verlieren beim zweiten Mal die Spannung, weil man ja die Überraschungen, die Knallter sozusagen, schon alle gezündet hat. Das funktioniert kein zweites Mal. Dennoch können solche Titel echt super sein.

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