Der Beginn der Lebensgeschichte von ShaleigLaSky

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Mystera
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Der Beginn der Lebensgeschichte von ShaleigLaSky

Beitrag von Mystera » Do 21. Jun 2012, 16:59

Die ersten Sonnenstrahlen eines neuen Tages begannen sich über der kleinen Hügelkette auszustrecken, die Taliana und Talien als ihre Heimat bezeichneten. Lange Zeit hatten sie auf diesen Tag gewartet, denn heute wollten sie sich ihr Ja-Wort geben. Die Hochzeitsvorbereitungen waren getroffen worden und alles war hergerichtet für ein schönes Fest. Andere Elfen waren aus den Wäldern (Waldelfen) und aus einem weiter entfernten Hügellandstrich (Hochelfen) gekommen. Auch wenn die Beiden der Rasse der Hochelfen angehören, hatten sie Waldelfen geladen. Wenn die Sonne im Zenit steht, sollte die Vermählung stattfinden. Taliana war äußerst aufgeregt. Sie wurde von den Sonnenstrahlen geweckt und bereitete sich auf das Bevorstehende vor. Neben ihrem Bett lag ein Hochzeitskleid, was prachtvoller trotz seiner Schlichtheit nicht hätte sein können. Sie zog es an und sah einfach hinreisend aus. Auch hatte sie einen Schleier, welchen sie jedoch nicht gleich anlegte, da sie noch ihre Haare richten wollte und eine kleine Frühstücksmahlzeit einnahm. Der Schleier war an einem Blütenkranz angebracht, welchen sie danach auf ihr Haupt setzte. Die Stunde ihrer Vermählung rückte näher. Sie würde unter freiem Himmel stattfinden. Auch Talien war sehr aufgeregt. Seine Kleidung war ebenso prachtvoll hergerichtet. Nun war der Tag schon so weit vorgerückt und die ersten Gäste fanden sich auf den aufgestellen Bänken an den ihnen zugeordneten Plätzen ein. Die Sonne war kurz davor den Henit zu erreichen, als Talien sich zu dem angefertigten Altar begab und sich vor dem sie vermählenden Elfen aufstellte. Die Musik begann zu spielen und Taliana erschien auf der Bildfläche. Alle Anwesenden waren siche inig, dass sie eine wunderschöne Braut war. Die Vermählung fand statt und das große Fest begann. dieses wurde bis spät in die Nacht weitergeführt. Die frisch Vermählten erhielten viele Geschenke, darunter auch ein sehr besonderes und seltenes Geschenk eines Waldelfen. Es war ein sehr großes Ei und es stellte sich heraus, dass es von einem Einhorn stammte, welches leider kürzlich verstorben war. Da jedoch leben in dem Ei war, hatte er dieses an sich genommen. Das kleine Wesen darin würde wohl bald schlüpfen und einer guten Aufzucht und Pflege bedürfen. Da Taliana sich schon als Kind für diese Wesen interessiert hatte und auf ihrer Suche nach Wissen einige Zeit bei den Waldelfen verbracht hatte, schenkte er es ihr. Er erwähnte auc, dass es denen, zu denen es gehörte, ewig ein treuer Begleiter seien werde. Taliana und Talien nahmen es dankbar entgegen und das Fest wurde fortgesetzt, nachdem sie das Ei an einen wohlbehüteten und warmen Platz gebracht hatten. Kurze Zeit darauf verabschiedete sich das Brautpaar. Und wer konnte ihnen das schon verdenken? Welches Paar wollte nach seiner Vermählung schon nicht alleine sein? Es wurde dennocha usgelassen weitergefeiert. in dieser Nacht zeugten die Beiden ein Kind. Am nächsten Morgen reisten die geladenen Gäste einer nach dem anderen wieder ab.

Die Zeit verging und nach mehreren Monaten ward das Kind geboren. Es war ein Mädchen, welches den Namen Shaleig erhielt. Es wurde von seinen Eltern auch oft liebevoll kleiner Himmel genannt. So erhielt sie auch ihren Nachnamen "La Sky". Während der vergangenen Monate war auch das Einhornjunge geschlüpft. Es war ein wunderschöner weißer Rappe, welcher den Namen Starlight erhielt. Shaleig und Starlight wuchsen heran und waren die besten Freunde. Zu ihrem 8. Geburtstag erhielt Shaleig ein Schwert, da Talien der Meinung war, sie müsse auch lernen sich zu verteidigen, da es immer noch sehr viele Unruhen in dieser Welt gab. Shaleig jedoch konnte dieses noch nicht verstehen. Sie hatte in ihrem bisherigen Leben niemanden außer den Tieren, die in der Nähe wohnten und ihre Eltern kennen gelernt, da alle anderen Elfen weit entfernt wohnten. Ihre Eltern hatten ihr zwar von diesen erzählt, doch sie war bisher zufrieden mit ihrem Leben gewesen. Nun gut. Sie lernte von ihrem Vater den Umgang mit dem Schwert und wurde darin auch sehr gut. Als Shaleig das Alter von 10 Jahren erreichte und gerade einen kleinen Ausritt zu einem See machte, geschah es, das eine Gruppe von 20 Menschen - Räubern und Meuchelmörder - in ihre Heimat eindrang. Sie mane an das Haus der so ruhigen Elfenfamilie, welche nicht wusste was diese Menschen wirklich waren. talien und Talina boten ihnen ihre Gastfreundschaft an. taliana hatte die Tür geöffnet und die Gruppe war hereingetreten. Als sie sich umdrehte, wurde sie von einem der Menschen mit enem Dolch niedergestochen. Talien, der sein Schwert immer bei sich trug, war rasend vor Zorn und zog dieses. Er kämpft um sein Leben, doch auch wenn er noch so ein guter Kämpfer war - gegen 30 Mann hatte auch er keine Chance. Als Shaleig Flammen aus der Richtung, wo ihr Haus stand aufleuchten sah, schrak sie auf und rief Starlight zu sich. Sie schwang sich auf den Rücken des Einhorns und er preschte los. Als sie nah genug waren und Shaleig Stimmen hörtee, ließ sie Starlight anhalten und schickte ihn vorerst zurück zum See. Er sollte dort auf sie warten. sie musste entsetzt mit ansehen, wie ihr Haus geplündert wurde. Angst machte sich in ihr breit. Wo waren ihre Eltern? Doch sie hatte von ihnen gelernt, dass man nicht versuchen sollte, gegen jemanden, der eindeutig überlegen war, anzutrete und so blieb sie im Versteck bis diese Wesen, die sie als Menschen nach den Erzählungen ihrer Eltern erkannte, verschwanden. Nachdem sie fot waren und die Nacht langsam hereinbrach, schlich sich Shaleig noch immer vorsichtig, an das was ein Mal ihr Haus gewesen war, heran. Sie fand zuerst ihre Mutter auf dem Boden liegend und rannte zu ihr. Ihren Namen rufend. Als sie angekommen war, entdeckte sie das Blut auf ihrem Rücken und den Dolch der in ihr steckte. Shaleigt konnte es nicht fassen. Die Tränen liefen ihre Wangen hinunter und mit einer schrecklichen Vorahnung erfüllt machte sie sich auf die Suche nach ihrem Vater. Nach einer Weile fand sie ihn in der früheren Küche in einer Ecke zusammengesunken. Um ihn herum lagen die Leichen von 3 Menschen. Sie kniete sich zu ihm Nieder, musste jedoch auch hier feststellen, dass er tot war. Shaleig war von einer tiefen Trauer und Verzweifelung gepackt. Ihre Tränen schienen nicht mehr stillstehen zu können. Sie wurde von Schluchzern geschüttelt. Nach längerer Zeit, die Nacht neigte sichs chon zur Neige, stupste sie etwas von hinten an. Zuerst reagierte Shaleig nicht, doch nach einem erneuten Stubser drehte sie sich um. Es war Starlight. Shaleig stand auf und vergrub ihr Gesicht in seiner Mähne. Eine lange Zeit standen die beiden noch so da. Wo sollten Sie jetzt hin? Zu wem könnten sie gehen? Shaleig viel zuerst niemand ein. Ihr Leben ag zerstört vor ihr. Doch dann erinnerte sie sich an Erzählungen ihrer Eltern, in denen andere elfen vorkamen, die zwei Wochen entfernt leben sollten. Hochelfen wie sie, in Hügel- und Berggegenden lebend. Vielleicht würde sie dort ein neues zu Hause finden? Doch wie hinkommen? Es wäre sicher ein beschwerlicher Weg, doch Shaleig wußte, dass sie nicht hier bleiben konnte.

Als die ersten Sonnenstrahlen die Nacht vertireben, nahm Shaleig sich einen Rucksack, den die Räuber versehentlich vergessen hatten und ging in den Hügeln auf Nahrungssuche. Ihre Eltern hatten ihr gezeigt, wo sie Nahrung finden konnte. Sie hatte auch noch eine Feldflasche, die sie immer bei sich trug. Sie ging zum See und füllte diese auf. Starlight hatte währenddessen ein wenig gegrast und löschte seinen Durst am See. Dann machten die beiden sich auf ins Ungewisse.

Unterwegs rasteten sie nur an ein paar Seen udn Flüssen um den Wasservorrat aufzufüllen oder um Nahrung zu suchen. Sie schliefen nur sehr selten und dann auch nur in sicheren Verstecken. Nach einer 10 Tage Reise hörte Shaleig Stimmen. Sie stieg ab und sah 5 seltsame Wesen. Sie schienen sehr stark zu sein, doch trugen sie nur Keulen und Steine mit sich rum. Was sie sagten, verstand Shaleig nicht, doch irgendetwas in ihr sagte ihr, dass sie ihr bestimmt nicht sehr freundlich gesonnen waren. Sie führte Starlight um diese Horde so still es ging herum, trat dabei jeodch versehentlich auf einen Stock, welcher mit einem lauten Knacken brach. Sie wurde von einem der Monster, es waren Orks, entdeckt und die Meute lief brüllen und Keulenschwingend auf sie zu. Shaleig, von Panik erfasst, sprang auf den rücken des Einhorns und trieb es an so schnell wie mgölich zu laufen. Nur leider nahm ihr Ritte in abruptes Ende, da ein Fels ihnen den Weg verpserrte. Shaleig und Starlight waren gefangen und Shaleig zog ihr Schwert, obwohl sie sich keine Chance gegen diese sonderbaren Wesen zurechnete. Die Orks kamen immer Näher. Sabber rann aus ihren Mäulern. Ein ork wollte sich gerade auf Shaleig stürzen und sprang ab, doch er erreichte sie niemals lebend. Er wurde von einem Pfeil getroffen, der ihn zu Boden streckte. Dann stand auf ein Mal ein Elf neben Shaleig. Er bewegte sich auf die Horde Orks zu, die in ein heilloses durcheinander geraten waren. Zwei von ihnen griffen ihn an, während die anderen beiden es vorzogen zu fliehen. Die beiden Angreifer, die sich auf ihn stürzen wollten, entwaffnete er mit ein paar gekonnten Paraden. ohne waffen udn von ihren Kollegen verlassen hatten die zwei Orks auch keine all zu große Lust dem starken Elfen entgegen zu treten und flohen so schnell sei konnten.

Der Elf wandte sich an Shaleig. "was machst du denn hier so allein Kleines? Wo sind deine Eltern?" Shaleig musterte den Elfen erst einmal. Sie wusste nicht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte und ob sie ihm trauen konnte. Er strahlte jedoch etwas beruhigendes und Vertrauenserweckendes aus, so dass sie sagte: "Mein Name ist Shaleig La Sky." Und mit schwer unterdrückten Tärnen fügte sie hinzu:" meine Eltern sind Tod. Menschen haben sie ermordet." Man sah wie der Fremde mitleidvoll das Gesicht verzog. "Das tut mir Leid meine Kleine. Hast du sonst niemanden, der sich um dich kümmert?" Shaleig schüttelte den Kopf und nun flossen die Tärnen doch wieder, sie konnte sie einfach nicht länger aufhlten. Sie warf sich an den Elfen und klammerte sich an seine Kleider, wobei sie herzzereisend schluchzte. "Ist schon gut meine Klene, ist ja gut. Wenn due willst, kannst du bei mir bleiben udn ichwerde mich um dich kümmern." , sagte der unbekannte Elf mit weicher, freundlicher Stimme. "Ich heiße übrigens CaranLeGrand." Shaleig blickte zu ihm auf und wischte sich die Tränen weg. "Darf ich wirklich?" "Aber sich doch und dein Freund da vorne darf auch bei dir bleiben, wenn er das will.", meinte Caran und streckte eine Hand aus. Shaleig ergriff sie und gemeinsam gingen sei von dannen.

Shaleig wuchs fortan wohlbehütet durch Caran auf und verbesserte mit seiner Hilfe ihre Schwertkünste. Mit dem Alter von 20 Jahren bekam Shaleig Lust die Welt zu sehen und ging mit diesem Wunsch zu Caran. Er hatte Verständnis für ihr Gefühl und lies sie mit einer Spur von Trauer mit ihrem ewigen Weggefährten Starlight von dannen ziehen. Er wußte, dass sie nun auf sich selbst acht geben konnte.
Gefährlich ist's, den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn,
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn. (Schiller)

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