Neuer Zukunftsroman - Chronik eines Grenzgängers

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Darius Buechili
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Neuer Zukunftsroman - Chronik eines Grenzgängers

Beitrag von Darius Buechili » Mi 5. Feb 2014, 00:10

Hallo liebe Leser & Kollegen!

Im Jänner erschien der erste Band meines Romanzyklus „Chronik eines Grenzgängers“, den ich euch gerne vorstellen möchte.

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Worum geht es im Gesamtzyklus?
Gero Schmidt, ein Monteur aus den Siebzigerjahren, wird während eines Komas mehrere Jahrhunderte in die Zukunft katapultiert und findet dort gravierend veränderte Umstände vor. Nach dem globalen Wirtschaftscrash hat sich die Menschheit in zwei Lager gespalten: in einen hochentwickelten Verbund von Ringkernstädten – mit der Hauptstadt Anthrotopia – und in den größtenteils barbarischen Rest der Welt. Die Bevölkerung des Ringkernverbunds ist durch effektive Sicherheitssysteme von den Horden der Außenregionen geschützt und beschäftigt sich mit wissenschaftlichen Grenzfragen, etwa mit der Überwindung des Todes und anderer menschlicher Beschränkungen. Religionen und Okkultismus haben sich abgeschafft und sind neuen Philosophien gewichen. Als bei einem Pilotprojekt die Überführung von Menschen in synthetische „Übermenschen“ gelingt, sind die Folgen massiv. Ein Kampf von globalem Ausmaß zwischen gegensätzlichen Strömungen beginnt, dem sich niemand entziehen kann und der manche Freunde zu erbitterten Feinden macht. Nur Gero Schmidt, der Mann aus der Vergangenheit, ahnt aufgrund seiner zeitlichen Entkopplung, auf welche Weise sich die Gefahr vielleicht doch noch abwenden lässt.

Worum geht es in Band 1 des Zyklus?
Band 1, „Chronik eines Grenzgängers: Lucys Verwandlung“ schildert Gero Schmidts „Sprung“ in die Zukunft, seine ersten Erlebnisse dort und die Transformation seiner engen Freundin Lucy Hawling in einen synthetischen Menschen.

Warum habe ich dieses Buch geschrieben?
Unser heutiges Wirtschaftssystem, das permanentes Wachstum voraussetzt, wird nicht für immer Bestand haben. Doch jede Katastrophe birgt den Keim für etwas Neues. „Chronik eines Grenzgängers“ soll zeigen, wie eine Welt nach dem globalen Kollaps vielleicht aussehen könnte und in welche Richtung sich die menschliche Existenz hinbewegt.

Wen könnte es interessieren?
Jeden, der sich über die Zukunft der Menschheit Gedanken macht.

Buchformat
Zurzeit ist nur eine Kindle-Version erhältlich (bei Amazon). Eine Printausgabe ist in Vorbereitung. Wer darüber informiert werden will, sobald das Printbuch verfügbar ist, einfach melden (http://www.dariusbuechili.com).

Buchdaten
ASIN: B00I0IN6Z0
ISBN: 9783902987006

Amazon-Link
http://www.amazon.de/dp/B00I0IN6Z0

Würde mich freuen, wenn mal jemand hineinschmökert!

Liebe Grüße
Darius.
Mein Zukunftsroman: Chronik eines Grenzgängers: Lucys Verwandlung. Transfer eines Komapatienten in eine Welt nach dem globalen Kollaps.

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Hexodus
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Re: Neuer Zukunftsroman - Chronik eines Grenzgängers

Beitrag von Hexodus » Mi 5. Feb 2014, 10:34

Das Thema ist zwar nicht gerade unbekannt, doch mag ich das Szenario trotztem immer wieder. Du betonst den futuristischen Ansatz - ist dir dieser wichtiger als sagen wir mal der SF-Anteil?

Für alle die sich Fragen, was mit Jänner gemeint ist. Das ist der Monat Januar - das wusste ich bis vor Kurzem auch nicht.

Darius Buechili
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Re: Neuer Zukunftsroman - Chronik eines Grenzgängers

Beitrag von Darius Buechili » Mi 5. Feb 2014, 12:43

Ja, stimmt. Laut Duden ist Jänner österreichisch / süddeutsch / schweizerisch für Januar. War mir nicht bewusst, dass der Ausdruck in Deutschland nicht üblich ist. Vermutlich haben die meisten aber die Bedeutung erraten ;-)!

Zu deiner Frage:
Das Buch legt seinen Schwerpunkt auf eine plausible Welt und will dabei weder utopisch noch dystopisch sein. Es geht um Aspekte, mit denen man sich als denkendes Individuum zwangsläufig auseinandersetzt:
  • * Worin liegt der Sinn unserer Spezies?
    * Wohin entwickelt sie sich?
    * Gibt es Grenzen?
    * Welche gesellschaftlichen Veränderungen sind zu erwarten?
    * Wie geht man in der Zukunft mit sozialen Problemen um?
    * Mit welchen Folgen?
    * Was wird aus den heutigen Religionen werden?
    * Welche Gefahren erwarten uns, wenn der Mensch die nächste Evolutionsstufe selbst entwirft (und welche Hürden stellen sich dabei)?
Natürlich beschäftigt sich der Roman auch mit SF, in dem Sinne, dass Dinge darin vorkommen, die heute noch nicht möglich sind (im wissenschaftlich plausiblen Rahmen).

Auch wenn das Thema „synthetischer Körper“ kein Novum mehr ist, so sind die Herangehensweise und die Konsequenzen im Gesamtwerk doch ziemlich andere als sonst wo. „Chronik eines Grenzgängers“ richtet die Aufmerksamkeit auf Aspekte des menschlichen Seins, die - so denke ich - auch für den Leser der Jetztzeit von Bedeutung sind und durch die sich unweigerlich ein Nahebezug zum Inhalt ergibt. Außerdem bietet sich so die Möglichkeit, in eine Zeit einzutauchen, in denen sich faszinierende Optionen für unsere Spezies auftun.

Darius.
Mein Zukunftsroman: Chronik eines Grenzgängers: Lucys Verwandlung. Transfer eines Komapatienten in eine Welt nach dem globalen Kollaps.

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Shining
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Re: Neuer Zukunftsroman - Chronik eines Grenzgängers

Beitrag von Shining » Mi 5. Feb 2014, 18:06

Hi Darius,

Willkommen im Forum. Dein Roman ist jetzt in unserer Datenbank:

Chronik eines Grenzgängers 1: Lucys Verwandlung
"Ich mag Feuer - setzt Wärmeenergie frei und macht schönes Licht."
(Ich)

Darius Buechili
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Re: Neuer Zukunftsroman - Chronik eines Grenzgängers

Beitrag von Darius Buechili » Mi 5. Feb 2014, 19:06

Vielen Dank, Shining (fürs Eintragen und für den Willkommensgruß ;-))! Freut mich, euch kennenzulernen.

Darius.
Mein Zukunftsroman: Chronik eines Grenzgängers: Lucys Verwandlung. Transfer eines Komapatienten in eine Welt nach dem globalen Kollaps.

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Lanara
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Re: Neuer Zukunftsroman - Chronik eines Grenzgängers

Beitrag von Lanara » Mo 17. Feb 2014, 15:46

Ein Schweizer :) Willkommen ...
Kaffee dehydriert den Körper nicht - ich wäre sonst schon Staub!

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Re: Neuer Zukunftsroman - Chronik eines Grenzgängers

Beitrag von sachmet » Mo 17. Feb 2014, 17:03

Gruezi, gute SF Romane sind immer gefragt, manchmal wird man so mit seichten Büchern überschwemmt, dass es immer wieder Freude macht, wenn jemand sich noch mit der Geselslchaft und Politik auseinandersetzt und sich Gedanken macht
am Ende wird alles gut. Und wenn nicht alles gut ist..dann ist es auch nicht das Ende

(bet excotic merrigold hotel)

Darius Buechili
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Re: Neuer Zukunftsroman - Chronik eines Grenzgängers

Beitrag von Darius Buechili » Mo 17. Feb 2014, 20:15

Lanara hat geschrieben:Ein Schweizer :) Willkommen ...
Nein, der Name trügt. Ich bin Österreicher ;).
Mein Zukunftsroman: Chronik eines Grenzgängers: Lucys Verwandlung. Transfer eines Komapatienten in eine Welt nach dem globalen Kollaps.

Darius Buechili
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Re: Neuer Zukunftsroman - Chronik eines Grenzgängers

Beitrag von Darius Buechili » Mo 17. Feb 2014, 20:58

sachmet hat geschrieben:Gruezi, gute SF Romane sind immer gefragt, manchmal wird man so mit seichten Büchern überschwemmt, dass es immer wieder Freude macht, wenn jemand sich noch mit der Geselslchaft und Politik auseinandersetzt und sich Gedanken macht
Ja, die vielen schlechten SF-Bücher tragen nicht unbedingt dazu bei, das Image des Genres aufzubessern. Außerdem haftet SF-Literatur oft Irrelevanz an, denn nur wenige Plots sind für die Jetztzeit von Belang (wenn es dem Leser um mehr als um den reinen Unterhaltungswert geht). In dieser Hinsicht unterscheidet sich "Chronik eines Grenzgängers" von typischen SF-Büchern. Es geht um den Sinn unseres Daseins, um die Probleme einer gesplitteten Welt und (im Verlauf des Zyklus) um die größte Bedrohung, mit der die Menschheit je konfrontiert wurde (ohne dabei in Fantastereien abzudriften). Vielleicht möchtest Du mal in die Leseprobe reinblättern.
Mein Zukunftsroman: Chronik eines Grenzgängers: Lucys Verwandlung. Transfer eines Komapatienten in eine Welt nach dem globalen Kollaps.

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Re: Neuer Zukunftsroman - Chronik eines Grenzgängers

Beitrag von Lanara » Mo 17. Feb 2014, 21:09

Darius Buechili hat geschrieben:
Lanara hat geschrieben:Ein Schweizer :) Willkommen ...
Nein, der Name trügt. Ich bin Österreicher ;).
Hah ... da bin ich reingefallen :) Trotzdem willkommen!!!
Kaffee dehydriert den Körper nicht - ich wäre sonst schon Staub!

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