Rezensionen / Bewertungen schreiben
Rezensionen / Bewertungen schreiben
Momentan fällt es mir echt schwer Bewertungen zu schreiben. Keine Ahnung woran das liegt. Es scheint sich
so eine Art Sättigungseffekt bei mir eingeschlichen zu haben. Früher ist mir das leichter gefallen. Vielleicht
liegt es auch nur daran, dass ich die letzten beiden Jahre quasi eine Bewertung nach der anderen rausgehauen
habe. Bin ich der einzige der so empfindet?
Bei jedem Buch mache ich mir noch während des lesens Gedanken, wie ich dieses oder jenes in eine Bewertung
einbringen kann. Manchmal nervt mich das.
Ganz zu Anfang hat einer aus unserer Gruppe (ich weiß nicht mehr genau wer das war) mal geschrieben, dass
Rezensionen schreiben echte Arbeit für ihn ist. Ich habe daraufhin etwas großspurig geschrieben, dass, wenn
Rezis schreiben für mich Arbeit oder Mühe wäre, ich gar nicht erst eine schreiben würde. Heute sehe ich das
etwas differenzierter.
Ich habe auch schon überlegt, wesentlich kürzere Bewertungen zu schreiben. Vielleicht eine DIN A 4 Seite, und
nicht (mindestens) zwei, wie bisher. Ich denke, dann könnte mir das vielleicht auch wieder etwas leichter fallen.
Dann überlege ich aber, was wohl die Verlage dazu sagen. Ist denen egal wie lang eine Bewertung ist oder wollen
die eine bestimmte (Mindest-)Länge?
Nach welchen Kriterien legt ihr die Länge eurer Rezis fest? Oder, anders gefragt, warum ist eure so lang, wie
sie ist?
so eine Art Sättigungseffekt bei mir eingeschlichen zu haben. Früher ist mir das leichter gefallen. Vielleicht
liegt es auch nur daran, dass ich die letzten beiden Jahre quasi eine Bewertung nach der anderen rausgehauen
habe. Bin ich der einzige der so empfindet?
Bei jedem Buch mache ich mir noch während des lesens Gedanken, wie ich dieses oder jenes in eine Bewertung
einbringen kann. Manchmal nervt mich das.
Ganz zu Anfang hat einer aus unserer Gruppe (ich weiß nicht mehr genau wer das war) mal geschrieben, dass
Rezensionen schreiben echte Arbeit für ihn ist. Ich habe daraufhin etwas großspurig geschrieben, dass, wenn
Rezis schreiben für mich Arbeit oder Mühe wäre, ich gar nicht erst eine schreiben würde. Heute sehe ich das
etwas differenzierter.
Ich habe auch schon überlegt, wesentlich kürzere Bewertungen zu schreiben. Vielleicht eine DIN A 4 Seite, und
nicht (mindestens) zwei, wie bisher. Ich denke, dann könnte mir das vielleicht auch wieder etwas leichter fallen.
Dann überlege ich aber, was wohl die Verlage dazu sagen. Ist denen egal wie lang eine Bewertung ist oder wollen
die eine bestimmte (Mindest-)Länge?
Nach welchen Kriterien legt ihr die Länge eurer Rezis fest? Oder, anders gefragt, warum ist eure so lang, wie
sie ist?
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
Psalm 119, 105
Re: Rezensionen / Bewertungen schreiben
Bewertungen auf Kaufportalen sind für mich keine Rezensionen. Da schreibe ich halt ein paar Zeilen, fertig. Und ich finde, dazu ist es auch gedacht.
Ansonsten würde ich auch differenzieren, ob man die Rezensionen aus völlig eigenem Antrieb schreibe. Wenn ich mir ein Buch kaufe und das Rezensieren fällt schwer, lasse ich es tatsächlich sein. Wozu mitteilen, wenn ich offenbar kein Mitteilungsbedürfnis habe?
Nimmt man Rezensionsexemplare an, muss man aber darüber schreiben. Das ist nun mal Teil des Deals.
Ich bin aber neuerdings was draufgekommen: Ich habe das Gefühl, dass Hobbymedien oft viel mehr Länge wollen als (semi-)professionelle Medien. Ich habe neulich für ein Magazin geschrieben, das eine hohe Auflage hat und da hieß es: 1500 Zeichen. Fertig. Ist natürlich auch klar, die müssen das einpassen. Die können nicht plötzlich drei Seiten für ein Buch verbraten.
Zuerst war ich regelrecht entsetzt, weil das so wenig ist. Aber andererseits: Es geht nicht um literaturwissenschaftliche Analyse und schon gar nicht geht es darum, etwas zu schreiben, was Verlag/Autor freut. Und für einen potentiellen Leser reicht es.
Gerade bei Anthologien muss ich gestehen, dass ich als Leser (als Autor natürlich schon), bei Rezensionen, wo über 20 Geschichten über jede ein Absatz steht, schnell zu lesen aufhöre. Da habe ich lieber eine kleine Zusammenfassung über die Hauptthemen und ob die Geschichten gut zusammenpassen oder einfach ein wüstes Durcheinander sind. Und eventuell noch die Erwähnung der Highlights oder eben des Gegenteils davon.
Wenn Du mit DIN A4 eine normale Wordseite, so mit Schriftgröße 11 oder so meinst: Da sind meiner Ansicht nach zwei Seiten und mehr ohnehin zu viel. Die meisten wollen ja nur kurz schauen, ob ihnen das Buch gefallen könnte. Da muss man nicht die gesamte Handlung nacherzählen und alle Charaktere und ihre Beweggründe analysieren. Ich als Leser schaue oft auch in den Rezensionen nur, ob ein Buch, das ich mir ausgespäht habe, mir nicht womöglich zu kindisch ist. Gerade bei Fantasy sieht man anhand der Klappentexte oft echt nicht, ob das "Kinderkram" ist, oder auch eine vernünftige Story für Erwachsene ist (oder was dazwischen). (Und um mich nicht misszuverstehen: Natürlich haben Erwachsene, die mit ihren Kinder Kinderbücher lesen, auch meistens Spaß dran, wenn das Buch allgemein gut geschrieben ist. Aber ich habe halt keine Kinder und mag es gerne ein bisschen deftiger, als für Kinder bis 10 Jahre ratsam ist.)
Ansonsten würde ich auch differenzieren, ob man die Rezensionen aus völlig eigenem Antrieb schreibe. Wenn ich mir ein Buch kaufe und das Rezensieren fällt schwer, lasse ich es tatsächlich sein. Wozu mitteilen, wenn ich offenbar kein Mitteilungsbedürfnis habe?
Nimmt man Rezensionsexemplare an, muss man aber darüber schreiben. Das ist nun mal Teil des Deals.
Ich bin aber neuerdings was draufgekommen: Ich habe das Gefühl, dass Hobbymedien oft viel mehr Länge wollen als (semi-)professionelle Medien. Ich habe neulich für ein Magazin geschrieben, das eine hohe Auflage hat und da hieß es: 1500 Zeichen. Fertig. Ist natürlich auch klar, die müssen das einpassen. Die können nicht plötzlich drei Seiten für ein Buch verbraten.
Zuerst war ich regelrecht entsetzt, weil das so wenig ist. Aber andererseits: Es geht nicht um literaturwissenschaftliche Analyse und schon gar nicht geht es darum, etwas zu schreiben, was Verlag/Autor freut. Und für einen potentiellen Leser reicht es.
Gerade bei Anthologien muss ich gestehen, dass ich als Leser (als Autor natürlich schon), bei Rezensionen, wo über 20 Geschichten über jede ein Absatz steht, schnell zu lesen aufhöre. Da habe ich lieber eine kleine Zusammenfassung über die Hauptthemen und ob die Geschichten gut zusammenpassen oder einfach ein wüstes Durcheinander sind. Und eventuell noch die Erwähnung der Highlights oder eben des Gegenteils davon.
Wenn Du mit DIN A4 eine normale Wordseite, so mit Schriftgröße 11 oder so meinst: Da sind meiner Ansicht nach zwei Seiten und mehr ohnehin zu viel. Die meisten wollen ja nur kurz schauen, ob ihnen das Buch gefallen könnte. Da muss man nicht die gesamte Handlung nacherzählen und alle Charaktere und ihre Beweggründe analysieren. Ich als Leser schaue oft auch in den Rezensionen nur, ob ein Buch, das ich mir ausgespäht habe, mir nicht womöglich zu kindisch ist. Gerade bei Fantasy sieht man anhand der Klappentexte oft echt nicht, ob das "Kinderkram" ist, oder auch eine vernünftige Story für Erwachsene ist (oder was dazwischen). (Und um mich nicht misszuverstehen: Natürlich haben Erwachsene, die mit ihren Kinder Kinderbücher lesen, auch meistens Spaß dran, wenn das Buch allgemein gut geschrieben ist. Aber ich habe halt keine Kinder und mag es gerne ein bisschen deftiger, als für Kinder bis 10 Jahre ratsam ist.)
Re: Rezensionen / Bewertungen schreiben
Also mir geht es momentan ähnlich. Irgendwie gingen mir im letzten Jahr die Rezensionen noch leichter von der Hand. Das kann allerdings auch einfach daran liegen, dass momentan die Arbreit ein wenig stressiger wird und auch sonst die eher "ruhelose" Zeit die letzen Monate das beeinflusst hat. Ich hoffe, dass ich wenn ich wieder mehr Zeit habe, wieder flüssiger die Rezensionen schreiben kann.
Was die Länge der Rezis anbelangt ist das bei mir immer sehr unterschiedlich. Bei manchen Büchern kann man Seitenweise erzählen, ohne alles zu verraten, bei anderen allderings, darf man kaum was schreiben, da sonst der Inhalt einfach zu schnell erzählt ist und der Leser meiner Meinung nach nicht wirklich mehr etwas vom Kauf des Buches hätte.
Was die Länge der Rezis anbelangt ist das bei mir immer sehr unterschiedlich. Bei manchen Büchern kann man Seitenweise erzählen, ohne alles zu verraten, bei anderen allderings, darf man kaum was schreiben, da sonst der Inhalt einfach zu schnell erzählt ist und der Leser meiner Meinung nach nicht wirklich mehr etwas vom Kauf des Buches hätte.
Gefährlich ist's, den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn,
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn. (Schiller)
http://www.buechertreff.de/user/13191/buecherregal/
Verderblich ist des Tigers Zahn,
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn. (Schiller)
http://www.buechertreff.de/user/13191/buecherregal/
Re: Rezensionen / Bewertungen schreiben
Ach, schön zu wissen das ich nicht der Einzige bin der sich momentan schwer tut.Mystera hat geschrieben:Also mir geht es momentan ähnlich. Irgendwie gingen mir im letzten Jahr die Rezensionen noch leichter von der Hand. Das kann allerdings auch einfach daran liegen, dass momentan die Arbreit ein wenig stressiger wird und auch sonst die eher "ruhelose" Zeit die letzen Monate das beeinflusst hat. Ich hoffe, dass ich wenn ich wieder mehr Zeit habe, wieder flüssiger die Rezensionen schreiben kann.
Was die Länge der Rezis anbelangt ist das bei mir immer sehr unterschiedlich. Bei manchen Büchern kann man Seitenweise erzählen, ohne alles zu verraten, bei anderen allderings, darf man kaum was schreiben, da sonst der Inhalt einfach zu schnell erzählt ist und der Leser meiner Meinung nach nicht wirklich mehr etwas vom Kauf des Buches hätte.
Ich habe erstmal alle weiteren Wunschbücher auf die NNB! Liste gestellt.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
Psalm 119, 105
Re: Rezensionen / Bewertungen schreiben
Ich schwanke auch immer zwischen kurz und knackig oder lang und ausführlich. Wenn ich selber Rezis lese, mag ich es lieberNina hat geschrieben:... Ich habe das Gefühl, dass Hobbymedien oft viel mehr Länge wollen als (semi-)professionelle Medien. Ich habe neulich für ein Magazin geschrieben, das eine hohe Auflage hat und da hieß es: 1500 Zeichen. Fertig. Ist natürlich auch klar, die müssen das einpassen. Die können nicht plötzlich drei Seiten für ein Buch verbraten.
Zuerst war ich regelrecht entsetzt, weil das so wenig ist. Aber andererseits: Es geht nicht um literaturwissenschaftliche Analyse und schon gar nicht geht es darum, etwas zu schreiben, was Verlag/Autor freut. Und für einen potentiellen Leser reicht es.
etwas kürzer. Bei sehr langen Rezis lese ich oftmals einfach nur drüber weg. Da wir hier die Bücher jedoch von den Verlagen
bekommen, weiß ich nicht, ob die es nicht doch lieber etwas ausführlicher haben wollen. So nach dem Motto: Jetzt bekommen
sie ein Buch von uns, also geben sie sich bei der Rezi auch etwas Mühe.
Wenn ich nur ein paar Zeilen dazu schreibe und es kurz und knapp mache, habe ich unterschwellig das Gefühl, ich würde für
meinen "Lohn" nicht gut genug "arbeiten". Wie du schon sagtest, für die kurzen und oftmals auch weniger aussagekräftigen
Bewertungen gibt es Amazon. Aber auf einem Reziportal sollte es einfach "besser" sein, wobei ich ehrlicherweise nicht genau
sagen könnte, was genau "besser" jetzt bedeutet.
Ja, ich weiß was du meinst. Solche Bücher sind für mich der reinste Horror. Ich hatte jetzt mal das Buch Die Stille nach demNina hat geschrieben:Gerade bei Anthologien muss ich gestehen, dass ich als Leser (als Autor natürlich schon), bei Rezensionen, wo über 20 Geschichten über jede ein Absatz steht, schnell zu lesen aufhöre. Da habe ich lieber eine kleine Zusammenfassung über die Hauptthemen und ob die Geschichten gut zusammenpassen oder einfach ein wüstes Durcheinander sind. Und eventuell noch die Erwähnung der Highlights oder eben des Gegenteils davon.
Ton mit allen Kurzgeschichten, die jemals mit dem DSP ausgezeichnet wurden. Über 20 Stück oder so, die genaue Anzahl
weiß ich gar nicht mehr. Ich habe da gesessen wie Ochs vorm Berge und wußte nicht wo und womit ich anfangen sollte. Ein
kurzer Überblick oder jede Geschichte einzeln? Das ist echt schwer zu entscheiden für mich.
Das ist leicht gesagt. Ich habe oftmals das Gefühl, das die Verlage genau so etwas erwarten. Das sie sehen möchten, dassNina hat geschrieben:Wenn Du mit DIN A4 eine normale Wordseite, so mit Schriftgröße 11 oder so meinst: Da sind meiner Ansicht nach zwei Seiten und mehr ohnehin zu viel. Die meisten wollen ja nur kurz schauen, ob ihnen das Buch gefallen könnte. Da muss man nicht die gesamte Handlung nacherzählen und alle Charaktere und ihre Beweggründe analysieren. ...
derjenige, der ihr Buch bekommen hat, es auch tatsächlich gelesen und sich damit auseinander gesetzt hat.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
Psalm 119, 105
Re: Rezensionen / Bewertungen schreiben
Ich empfinde Rezensionen in gewisser Weise auch als "Arbeit" und ziehe manchmal ein SUB-Buch vor, zu dem ich keine schreiben muss. Ich lese Bücher auch ganz anders, wenn ich weiß, dass ich eine Rezension dazu schreiben werde, und bewerte härter- was wahrscheinlich daran liegt, dass man normalerweise kleinere Fehler, Schwächen etc. gleich wieder vergisst. Wenn man von vorneherein auf Fehler achtet, liest man anders.
Manche Rezensionen gehen mir schwer von der Hand und gerade im Bereich der Young Adult/ Dystopieromane muss ich mich manchmal sehr zusammenreißen, um keine Verrisse zu schreiben.
Manche lesen lieber lange Rezensionen, die meisten lesen aber nur den Anfang und eventuell das Ende der Rezension. Deshalb unterteile ich meine Rezensionen stark und gebe den einzelnen Blöcken Namen (Rezension, Serie, Fazit...). So findet man wichtige Punkte sofort.
Im großen und ganzen macht es mir aber immer noch Spaß, auch wenn ich schon einige Jahre solche Rezensionen schreibe. Ich glaube nicht, dass ich es fulltime beruflich machen würde bzw. könnte- ich habe zwar oft gesagt, es wäre ein Traumjob quasi fürs Lesen bezahlt zu werden - kenne aber auch das Gefühl, dass durch die zu schreibende Rezension ein Zwang entsteht, weshalb man gar nicht erst mir dem Buch anfangen möchte.
Wenn ich so eine Schreibblockade habe. fange ich die Rezensionen meist mit allgemeinen Angaben wie zB zum Autor, zur Serie etc. an. Das ist reine Recherche und wenig kreative EIgenleistung, wirft aber erfahrungsgemäß meinen "Rezensionsmotor" an- denn wenn ich erstmal angefangen habe, will ich es auch beenden. Die Gliederung ist für mich ebenfalls eine Hilfestellung, da ich nicht denke "Mist, ich muss noch mindestens eine dreiviertel Seite füllen", sondern "2 von 5 Blöcken fertig, nur noch 3 Blöcke zu schreiben". Kleine Schritte - simplify your recension
Manche Rezensionen gehen mir schwer von der Hand und gerade im Bereich der Young Adult/ Dystopieromane muss ich mich manchmal sehr zusammenreißen, um keine Verrisse zu schreiben.
Manche lesen lieber lange Rezensionen, die meisten lesen aber nur den Anfang und eventuell das Ende der Rezension. Deshalb unterteile ich meine Rezensionen stark und gebe den einzelnen Blöcken Namen (Rezension, Serie, Fazit...). So findet man wichtige Punkte sofort.
Im großen und ganzen macht es mir aber immer noch Spaß, auch wenn ich schon einige Jahre solche Rezensionen schreibe. Ich glaube nicht, dass ich es fulltime beruflich machen würde bzw. könnte- ich habe zwar oft gesagt, es wäre ein Traumjob quasi fürs Lesen bezahlt zu werden - kenne aber auch das Gefühl, dass durch die zu schreibende Rezension ein Zwang entsteht, weshalb man gar nicht erst mir dem Buch anfangen möchte.
Wenn ich so eine Schreibblockade habe. fange ich die Rezensionen meist mit allgemeinen Angaben wie zB zum Autor, zur Serie etc. an. Das ist reine Recherche und wenig kreative EIgenleistung, wirft aber erfahrungsgemäß meinen "Rezensionsmotor" an- denn wenn ich erstmal angefangen habe, will ich es auch beenden. Die Gliederung ist für mich ebenfalls eine Hilfestellung, da ich nicht denke "Mist, ich muss noch mindestens eine dreiviertel Seite füllen", sondern "2 von 5 Blöcken fertig, nur noch 3 Blöcke zu schreiben". Kleine Schritte - simplify your recension
Re: Rezensionen / Bewertungen schreiben
Du schreibst viel Wahres.
Manchmal freue ich mich einfach auf ein Buch, das ich nicht bewerten muss. Einfach draufloslesen und sich
keine Gedanken machen zu müssen.
Und auch das mit dem Zwang ist ein wichtiger Aspekt. Ich hatte mich ja für die Harry Dresen Reihe eingetragen.
Allerdings scheint die Kontaktaufnahme mit dem Verlag recht schwierig und schleppend zu sein. Jetzt hatte mir
Shining angeboten (nochmals vielen Dank dafür) mir die ersten 12 Bände zu schenken - wenn ich dafür als Gegen-
leistung eine Rezi schreibe. Ich habe lange überlegt ob ich das wirklich tolle Angebot von ihm annehmen soll. Es
war die damit verbundene Verpflichtung meinerseits, zu allen Büchern eine Rezi zu schreiben, die mich hat zö-
gern lassen. Im Prinzip wäre das nicht anderes, als wenn ich mir die Bücher über den Verlag bestellt hätte. Aber
da könnte ich nach jedem Buch sagen: Jetzt ist schluss, ich mag nicht mehr.
Die Möglichkeit habe ich hier nicht, denn Shinings Paket ist gestern angekommen. Ob ich nun will oder nicht, die
Rezis müssen raus. Das ist auch eine Art von Zwang die ich eigentlich nicht so mag. Aber das Angebot war einfach
zu verlockend.
Manchmal freue ich mich einfach auf ein Buch, das ich nicht bewerten muss. Einfach draufloslesen und sich
keine Gedanken machen zu müssen.
Und auch das mit dem Zwang ist ein wichtiger Aspekt. Ich hatte mich ja für die Harry Dresen Reihe eingetragen.
Allerdings scheint die Kontaktaufnahme mit dem Verlag recht schwierig und schleppend zu sein. Jetzt hatte mir
Shining angeboten (nochmals vielen Dank dafür) mir die ersten 12 Bände zu schenken - wenn ich dafür als Gegen-
leistung eine Rezi schreibe. Ich habe lange überlegt ob ich das wirklich tolle Angebot von ihm annehmen soll. Es
war die damit verbundene Verpflichtung meinerseits, zu allen Büchern eine Rezi zu schreiben, die mich hat zö-
gern lassen. Im Prinzip wäre das nicht anderes, als wenn ich mir die Bücher über den Verlag bestellt hätte. Aber
da könnte ich nach jedem Buch sagen: Jetzt ist schluss, ich mag nicht mehr.
Die Möglichkeit habe ich hier nicht, denn Shinings Paket ist gestern angekommen. Ob ich nun will oder nicht, die
Rezis müssen raus. Das ist auch eine Art von Zwang die ich eigentlich nicht so mag. Aber das Angebot war einfach
zu verlockend.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
Psalm 119, 105
Re: Rezensionen / Bewertungen schreiben
mach bloß kein Ding draus. Wenn Du 3 Jahre dafür brauchst, dann ist das auch ok. Das mit dem monatlichen News-Special war nur so eine Idee. In der Ruhe liegt die Kraft. Ich lese dann lieber die Rezis, bei Denen Du auch Spaß beim Schreiben hattest - das wird Dir bei den Dresden-Büchern aber sicher nicht schwer fallen.flavius hat geschrieben: Die Möglichkeit habe ich hier nicht, denn Shinings Paket ist gestern angekommen. Ob ich nun will oder nicht, die
Rezis müssen raus. Das ist auch eine Art von Zwang die ich eigentlich nicht so mag. Aber das Angebot war einfach
zu verlockend.
"Ich mag Feuer - setzt Wärmeenergie frei und macht schönes Licht."
(Ich)
(Ich)
- killerbiene75
- Beiträge: 868
- Registriert: Do 2. Feb 2012, 13:37
Re: Rezensionen / Bewertungen schreiben
Ich finde, dass eine Din A4-Seite vollkommen ausreicht für eine Rezension. Alles was länger ist lesen die meisten ja eh nicht mehr oder man neigt dann dazu den Rest einfach nur noch zu überfliegen. Wenn ich Rezensionen bei Amazon sehe, die mir zu lang sind, dann lese ich die meistens gar nicht erst. Ich habe dann immer die Befürchtung, dass da zu viel verraten wird.
Re: Rezensionen / Bewertungen schreiben
Also eine A4 Seite finde ich auch vollauf genügend. So als Richtlinie empfehle ich so ca. 550 Worte. Das ist dann sowohl in in Word in 11Punkt Schrift (Calibri) eine ganze Seite als auch auf einem Durchschnittsmonitor auf der Webseite eine ganze mit Text gefüllte Page.